Pferde sind ein Symbol für Freiheit.
Sie stehen für Kraft, Stärke und Ausdauer, und sind für viele Menschen eine besondere Faszination.
Wenn wir uns auf unsere Pferde einlassen, zuhören und ehrlich lernen wollen, dann können die Pferde zu unseren lehrreichsten und treuesten Weggefährten werden.
Pferde nehmen uns keine Zeit, sie schenken uns welche.
aus “MAGIE der Wildpferde”
Alltag mit Pferden
Vor vielen Jahren habe ich begonnen regelmäßig Kurse -mit und ohne meine Pferde- zu besuchen, um mehr über Körpersprache, Körperwahrnehmung und die Sprache der Pferde zu lernen. Einen Weg finden, wie Mensch und Pferd im Alltag miteinander umgehen können und sich auf Augenhöhe begegnen.
Pferde sind keine Befehlsempfänger und müssen nicht dominiert werden, damit der Mensch mit Ihnen umgehen kann. Pferde folgen uns aus freien Stücken und sind motiviert mit uns zu arbeiten – wenn sie eine echte Wahl haben.
Die Grundlage dafür ist gegenseitiges Verständnis und Vertrauen und eine Beziehung die Bedürfnisse des einzelnen nicht hintenanstellt.
Haltung und Fütterung
Zivilisationskrankheiten bei Pferden sind seit 2019 ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit.
Um das System „Pferdekörper“ zu verstehen, sind neben einer soliden Grundausbildung auch laufende Weiterbildungen notwendig.
Kaum ein Pferdebesitzer kennt sie nicht – von einer einfachen Strahlfäule, über Hufrehe, Sehnenschäden oder Ekzem, bis hin zu Atemwegserkrankungen. Die Liste der gängigen Erkrankungen bei Pferden ist lang.
Trotz so vieler Bemühungen bei Vorsorge und Training, teurem Spezialfutter und modernster Haltungsbedingungen haben so viele unterschiedliche Pferde mit ähnlichen, gängigen Krankheiten zu kämpfen. Gut gemeinte Ratschläge von Freunden oder Stallkollegen sind meistens kostspielig, enden dann ergebnislos, oder verschlechtern die Situation sogar noch.
Um zu verstehen, warum etwas passiert -oder nicht passiert- muss man die biochemischen Abläufe des Organismus verstehen.
Die Funktion der einzelnen Organe, Stoffwechselprozesse und die Wirkung einzelner Futterelemente sind dabei genauso wichtig, wie die Einflussfaktoren durch Haltung oder Rasse.
Fütterung, Haltung und Bewegung sind die drei großen Faktoren, die es gemeinsam für die Gesunderhaltung zu betrachten gilt. Es ist wichtig, den Fokus nicht nur auf den Ist-Zustand zu legen, sondern auch auf den Verlauf und die Vergangenheit, wo in den meisten Fällen der Ursprung liegt.
Aufklärung und Unterstützung sind der richtige Weg, nicht Vorwürfe und Belehrungen
Mit meinem Wissen und allen gesammelten Erfahrungen möchte ich Pferdebesitzer dahin begleiten, auf Basis von objektiver Wahrnehmung und umfänglichen Kenntnissen über die Bedürfnisse ihres Pferdes, selbstständig handeln zu können.
Mein Ziel ist es nicht, einen fertigen Weg nach festem Schema vorzugeben, sondern vielmehr eine Hilfestellung zu sein, wenn ein Pferdebesitzer alleine nicht mehr weiter weiß. Wo Bedarf besteht werden Grundlagen vermittelt, gemeinsam Optimierungen bei Haltung und Fütterung erarbeitet und Ideen für Alltagssituationen an die Hand geben. Immer unter individueller Betrachtung von Pferd und Mensch.